RNZ: Im Irak drohen viele Fallstricke

Zum kriegerischen Handeln gehört es auch, das
Ende zu bedenken. Und wie Regierungssprecher Seibert passend sagt:
Ein Land darf seine Möglichkeiten nicht überschätzen. Möglichkeiten
zu helfen, gibt es auch so. Deutschland kann den Verfolgten im Irak
Asyl gewähren. Es kann aber auch Auffanglager finanzieren, die Schutz
bieten, bis sich die Lage wieder gebessert hat. Aber in der
Gemengelage zwischen einem unberechenbaren Premier Al-Maliki, den
Kurden, der Terrorbande Isis und den vielen Volksgruppen im Irak, ist
es schwer, vernünftig Partei zu ergreifen. Obama weiß das, und agiert
für US-Verhältnisse deshalb sehr zurückhaltend.

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