Jede Hochschule prüft nach eigenem Gutdünken.
So auch die Universität Düsseldorf im Fall von Bildungsministerin
Annette Schavan. Das ist ärgerlich, weil durch die provinzielle
Vielfalt Misstrauen geschürt werde kann: Dürfen die das überhaupt?
Kann ein Philologe die Arbeit eines Erziehungswissenschaftlers
bewerten? Gibt es einheitliche Standards? Es wäre sinnvoll, wenn die
deutschen Universitäten nicht nur ihre Bachelor- und
Masterstudiengänge harmonisierten, sondern auch ihre
Promotionsordnungen. Alles wäre dann besser vergleichbar. Und die
ernsthafte Prüfung einer wissenschaftlichen Arbeit würde gegenüber
politischen Schmutzkampagnen resistent.
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Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
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