Rupprecht/Hübinger: Wir stärken den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland weiter

Der Deutsche Bundestag entscheidet am heutigen
Donnerstag über einen Antrag der christlich-liberalen Koalition, der
wichtige neue Impulse für die zukünftige weltweite Ausrichtung der
deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen setzt. Hierzu
erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und die
zuständige Berichterstatterin Anette Hübinger:

Albert Rupprecht: „Deutschland spielt schon heute eine wichtige
Rolle in der globalen Wissensgesellschaft. Auf diesen Lorbeeren
können wir uns aber nicht ausruhen. Denn über 90 Prozent des
weltweiten Wissens entsteht auch heute außerhalb Deutschlands. Am
attraktivsten ist eigene Stärke. Daher werden wir unsere Politik der
konsequenten Stärkung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes
weiterführen. 13 Milliarden Euro zusätzlich für Bildung, Wissenschaft
und Forschung sind unsere Visitenkarte für die letzten vier Jahre.“

Anette Hübinger: „Egal ob Industrie-, Schwellen-, oder
Entwicklungsland: Kooperation im Wissenschafts- und Forschungsbereich
kann der Schlüssel zur Lösung der großen Probleme unserer Zeit sein.
Diese Chance müssen wir in unserem eigenen Interesse genauso wie zum
Vorteil unserer Kooperationspartner ergreifen. Eine große Rolle
spielen dabei die deutschen Hochschulen, die ihre
Internationalisierungsbemühungen weiter ausbauen und im Rahmen einer
konsistenten Strategie praktisch umsetzen müssen. Die strategische
Partnerschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit
dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) bei der Prämierung
von Internationalisierungskonzepten der Hochschulen stellt die
passenden Instrumente bereit. Dieses Engagement werden wir weiter
ausbauen. Alle Beteiligten müssen hier ihre Verantwortung
wahrnehmen.“

Hintergrund zur Internationalisierungsstrategie: Die
Bundesregierung hat im Februar 2008 mit der Verabschiedung der
Internationalisierungsstrategie einen Meilenstein für die zukünftige
Ausrichtung des deutschen Wissenschafts- und Forschungssystems
gesetzt. Die Forschungszusammenarbeit mit den weltweit Besten zu
stärken, Innovationspotenziale international zu erschließen, die
Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern in Bildung,
Forschung und Entwicklung nachhaltig zu stärken und international
Verantwortung zu übernehmen, um globale Herausforderungen zu
bewältigen, sind die vier Eckpfeiler der Strategie.

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