Mit Beginn des Jahres 2012 liegen nun auch die
Zahlen zum Mittelabfluss 2011 im Bildungs- und Forschungsetat vor.
Der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion
Albert Rupprecht sowie der zuständige Berichterstatter im
Haushaltsausschuss Eckhardt Rehberg erklären dazu:
„Noch nie ist so viel Bundesgeld in Bildung und Forschung
geflossen wie 2011. 2011 konnten 11,73 Milliarden Euro beim BMBF für
Bildung und Forschung ausgegeben werden. 11,66 Milliarden Euro und
damit 99,4 Prozent der verfügbaren Mittel wurden am Ende des Jahres
tatsächlich in die Zukunft investiert.
Zugleich haben wir die Mittel für Bildung und Forschung seit 2005
um insgesamt 54 Prozent gesteigert.
200 Millionen Euro für mehr BAföG und 350 Millionen Euro für
zusätzliche Studienplätze sind die größten Einzelzuwächse gegenüber
2010. Die Mittel für die Stärkung der beruflichen Bildung sind um 32
Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen, die Mittel für den
Technologietransfer im Rahmen der Hightech-Strategie um 46 Prozent.
300 von 388 Hochschulen vergeben mittlerweile
Deutschlandstipendien. Dass Sie hierfür im ersten Jahr bereits die
Hälfte der möglichen 14 Millionen Euro ausschöpfen konnten, zeigt vor
allem eines: der Aufbau einer neuen Stipendienkultur in Deutschland
nimmt mehr Fahrt auf, als es der Opposition offenbar lieb ist. Mehr
als 8,5 Millionen Euro private Mittel konnten für Stipendien gewonnen
werden. 2011 hat der Bund doppelt so viele junge Menschen mit einem
Stipendium gefördert wie 2005.
Rot-Grün ließ alleine beim Ganztagsschulprogramm zwischen 2003 und
2005 mehr als 1 Milliarde Euro ungenutzt. Hier brauchte es ab 2005
die Union, um über 90 Prozent der Mittel zu nutzen und dieses
Programm zu einem Erfolg zu machen.“
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