Der Deutsche Bundestag berät heute über Anträge
aller Fraktionen zur Weiterentwicklung des deutschen
Berufsbildungssystems. Hierzu erklären der bildungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert
Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter Uwe Schummer:
Albert Rupprecht: „Die berufliche Handlungskompetenz unserer
Fachkräfte ist ein wesentlicher Standortvorteil für Deutschland.
Diese kann nur in den Betrieben und nicht an den Hochschulen
vermittelt werden. Deshalb brauchen wir auch weiter in der
betrieblichen Ausbildung die Leistungsstarken, die zunehmend eine
akademische Ausbildung anstreben. Dabei geht es uns nicht darum,
diese Entwicklung umzukehren. Vielmehr ist darin die Chance zu
erkennen, die Vorteile der akademischen und beruflichen Bildung zu
verknüpfen. Hierzu bieten duale Studiengänge einen vielversprechenden
dritten Weg. Diesen wollen wir konsequent ausbauen.“
Uwe Schummer: „In der Bildung darf uns keiner verloren gehen. Das
ist unser Anspruch. Und deshalb setzen wir weiter auf unser duales
Berufsbildungssystem, dessen Integrationskraft einmalig ist. Es ist
Garant für die niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa und
Vorbild für viele andere Länder. Trotzdem gibt es keinen Grund zur
Selbstzufriedenheit. Es gilt weiterhin, junge Mengen mit
unterschiedlichsten Problemlagen zu einem Berufsabschluss zu führen.
Dabei setzen wir auf Bildungsketten, das heißt: früh in der Schule
mit der Unterstützung beginnen und lange bis in die Ausbildung hinein
individuell begleiten.“
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