Im Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung fand am Mittwoch ein Fachgespräch zur
Einführung eines „dialogorientierten Zulassungsverfahrens“ statt.
Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht:
„Die vom Bund finanzierte Hochschulzulassungssoftware läuft
einschließlich ihrer Schnittstellen einwandfrei. Allein auf Seiten
der meisten Hochschulen und bei den dortigen Schnittstellen hakt es.
Viele Hochschulen verwalten die Daten ihrer Studierenden und Bewerber
mit einer HIS-Software, die 30 Jahre alt ist. Sie ist also drei Jahre
älter als Windows 1.0. Für diese Schnittstellen ist das
Hochschulinformationssystem HIS verantwortlich, das bis zuletzt den
Eindruck erweckt hat, es habe das Problem im Griff. Jetzt müssen alle
Beteiligten mit Hochdruck an einer technischen Lösung arbeiten, damit
das –dialogorientierte Hochschulzulassungsverfahren– spätestens 2013
zum Einsatz kommen kann.
Die IT-Arbeit der HIS, deren Gesellschafter Bund und Länder sind,
gehört auf den Prüfstand. Sie muss auch künftig zur Verbesserung der
Dienstleistungen für die Studierenden beitragen können.“
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