Heute wird die neue OECD-Studie „Education at a
Glance/Bildung auf einen Blick“ veröffentlicht. Hierzu erklären der
bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert
Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter, Marcus Weinberg:
„Nie wurde in Deutschland mehr Geld für Bildung ausgegeben. Allein
2012 steigt der Etat des Bildungsministeriums um 70 Prozent gegenüber
2005 – dem letzten Bildungsetat unter Rot-Grün. Diese Anstrengungen
der christlich-liberalen Koalition zahlen sich aus. Der OECD-Bericht
belegt, dass wir in allen Bildungsbereichen gut vorankommen.
– 85 Prozent der Bevölkerung verfügen inzwischen über eine
abgeschlossene Berufsausbildung oder Abitur. 1999 waren es erst
81 Prozent. Der OECD-Durchschnitt liegt bei nur 73 Prozent.
– Der Anteil der Personen, die bei uns ein Studium aufnehmen, ist
von 26 Prozent (1995) auf 46 Prozent (2010) gestiegen. Besonders
erfreulich ist dabei, dass ein Drittel der Studierenden bei uns
in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern
eingeschrieben ist. OECD-weit sind es nur ca. 23 Prozent. Auch
der Frauenanteil in diesen Fächern ist deutlich angestiegen.
– Schließlich hat sich auch die Hochschulabsolventenquote
verdoppelt. 1995 lag sie erst bei 14 Prozent des
Altersjahrgangs, 2009 schon bei 28 Prozent.
Davon profitieren alle, wobei der Nutzen höherer Bildung in
Deutschland besonders stark ist. Der öffentliche Ertrag aus der
höheren Bildung (Hochschulabschluss oder Meistertitel) liegt bei
durchschnittlich 170.000 Dollar pro Person. Dieser Wert ist annähernd
doppelt so hoch wie der OECD-Durchschnitt von rund 91.000 Dollar.
Deshalb werden wir unseren Kurs fortsetzen. Bis 2015 wollen wir
zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Bildung und Forschung
ausgeben. Nur so werden wir unserem eigenen Anspruch,
Bildungsrepublik zu sein, gerecht.“
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