Das von Russland verhängte Einfuhrverbot von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Rohstoffen und Lebensmitteln aus der EU betrifft nur einen recht kleinen Teil der Saarwirtschaft. Das meldet die IHK Saarland. So entfallen von insgesamt 263 Millionen Euro Exportumsatz nach Russland nur rund fünf Millionen Euro auf die vom Verbot betroffenen Produkte. Gleichwohl ist es für die saarländischen Unternehmen wichtig zu wissen, welche Produkte das Einfuhrverbot umfasst – denn längst nicht alle Agrarprodukte sind betroffen. Daher hat die IHK jetzt auf ihrer Homepage eine Liste der Waren mit Einfuhrverbot nach Russland eingestellt – aufgeschlüsselt nach dem Zolltarif der Zollunion (Kennzahl 17.10638).
Am 18. September bietet ein IHK-Wirtschaftstag Russland Gelegenheit, mit Experten über die aktuelle Lage zu diskutieren.
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