RWE könnte zwei Milliarden Euro Entschädigung für Braunkohle bekommen

Bei den Verhandlungen zur Braunkohle ist die Politik offenbar
mit RWE weitgehend handelseinig. RWE könnte für den Kohleausstieg bis zu zwei
Milliarden Euro an Entschädigung erhalten, erfuhr die Düsseldorfer „Rheinische
Post“ (Freitag) aus Berliner Kreisen. Darüber hinaus soll der Staat das
Anpassungsgeld übernehmen, das die Beschäftigten erhalten, die ihren
Arbeitsplatz im rheinischen Revier verlieren.

Das Anpassungsgeld (APG) für Mitarbeiter ab 58 Jahren war bereits im Bericht der
Kohlekommission zugesichert worden. Laut Berliner Kreisen könnte es allein bei
RWE um rund 700 Millionen Euro für rund 3000 Mitarbeiter gehen.

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