Saarbrücker Zeitung: Bauernpräsident rechnet noch nicht mit steigenden Preisen wegen Wetterkapriolen

Die derzeitigen Wetterkapriolen in Deutschland
mit Hitze und Starkregen machen offenbar auch den Bauern stark zu
schaffen. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim
Rukwied, sagte der „Saarbrücker Zeitung“ (online): „Für ein
Gesamtbild ist es noch deutlich zu früh. Aber es gibt bereits etliche
Getreidebestände, die wegen der frühen Hitze Trockenschäden zeigen.“
Keine Branche sei so wetterabhängig wie die Landwirtschaft, betonte
Rukwied.

Zugleich gab der Bauernpräsident Entwarnung für die Konsumenten.
„In einem internationalen Markt hat das zunächst keine Auswirkungen
auf die Verbraucherpreise.“ Die Witterung der nächsten Wochen und die
anstehende Ernte müssten jetzt aber abgewartet werden. „Erst dann
können wir eine Bestandsaufnahme und eine fundierte Bewertung
vornehmen.“ Seine Branche hoffe nun „auf warmes Wetter mit
gelegentlichem Landregen“.

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