Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia
Klöckner hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wegen dessen Vorwurf,
die Kanzlerin gefährde die Demokratie, scharf kritisiert. Klöckner
sagte der „Saarbrücker Zeitung“ (Dienstag): „Anschlag auf die
Demokratie – eine solche Wortwahl ist eines Spitzenpolitikers nicht
würdig.“
Jeder wisse, wann von Anschlägen auf die Demokratie gesprochen
werde: „Wenn Attentäter, Extremisten, Terroristen unsere Lebensweise
angreifen, dies Menschenleben kostet. Herr Schulz´ Vergleich ist
deshalb mehr als unangemessen.“ Klöckner forderte den SPD-Chef zu
einem fairen Umgang auf: „Bei aller politischen Auseinandersetzung
sollten wir einen ordentlichen und fairen Stil miteinander pflegen,
auch im Wahlkampf“, so die CDU-Vize.
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