Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret
Kramp-Karrenbauer (CDU) macht sich für eine Pauschale des Bundes zur
Finanzierung der Integrationskosten für die Flüchtlinge stark.
„Bislang gibt es eine solche Pauschale nur für die Aufnahme und
Unterbringung, aber keine für die langfristigen Integrationskosten.
Das wollen wir nun Anfang Juli in einem Gespräch mit der Kanzlerin
klären“, sagte Kramp-Karrenbauer der „Saarbrücker Zeitung“
(Samstag-Ausgabe).
Der große Knackpunkt in den Verhandlungen mit dem Bund sei noch,
dass aus der notwendigen Integration der Zuwanderer langfristige
Kosten erwüchsen. „Lehrer, Sozialarbeiter, Wohnungen, nur um ein paar
Stichworte zu nennen“, erläuterte die CDU-Politikerin. “ Wir fordern,
dass sich der Bund auch daran mit einer Pauschale beteiligt“.
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