Saarbrücker Zeitung: Roth wehrt sich gegen Vorwurf der „Ausschließeritis“ – keine inhaltlichen Überschneidungen mit CSU

Die Vorsitzende der Grünen, Claudia Roth, hat
Vorwürfe zurück gewiesen, ihre Partei würde wegen der Absage an ein
schwarz-grünes Bündnis „Ausschließeritis“ betreiben. „Bei der Union
hängt immer noch die kleine Schwester aus Bayern, die CSU, dran,
und mit der sehe ich nun überhaupt keine inhaltlichen
Überschneidungen. Das hat nichts mit Ausschließeritis zu tun,
sondern mit Glaubwürdigkeit“, sagte Roth der „Saarbrücker Zeitung“
(Montag-Ausgabe).

Auf ihrem Rostocker Parteitag vor drei Jahren hätten die Grünen
klar gestellt, dass ihr die SPD näher sei als die Union. Die
größten inhaltlichen Gemeinsamkeiten gebe es mit den
Sozialdemokraten. „Deshalb kämpfen wir bei der Bundestagswahl als
erstes für starke Grüne und dann wollen wir mit der SPD die
Regierung Merkel ablösen“, sagte Roth.

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