Saarbrücker Zeitung: Schwesig kritisiert Plan zur Qualifizierung Arbeitsloser für Erzieherberuf als unzureichend

Die stellvertretende Vorsitzende der SPD,
Manuela Schwesig, hat den Plan der Bundesagentur für Arbeit zur
Qualifizierung von Erwerbslosen für den Erzieherberuf als
unzureichend kritisiert. „Eine Konzentration allein auf die Gruppe
der Langzeitarbeitslosen halte ich für falsch“, sagte sie der
„Saarbrücker Zeitung“ (Mittwoch-Ausgabe).

Nötig sei eine „breiter angelegte Initiative, die sich auch an
Leute wendet, die gerade erst arbeitslos geworden oder von
Arbeitslosigkeit bedroht sind“.

Zudem dürften keinerlei Abstriche bei der Qualifikation von
Erziehern gemacht werden. „Es muss sichergestellt sein, dass die
interessierten Personen die notwendigen Voraussetzungen für diesen
wichtigen Beruf mitbringen“, erklärte Schwesig.

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