Im Mansfelder Land wollen Investoren wertvolle Metalle aus alten 
Kupferhalden gewinnen. „Wir haben  uns entschlossen, einzelne Halden im Frühjahr
2020 ohne Vorgaben für die Nachnutzung zum Verkauf anzubieten“, sagte Jenny 
Findeisen, Sprecherin der Lausitzer und Mitteldeutsche 
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH   (LMBV), welche die 
Bergbauhinterlassenschaften verwaltet, der in Halle erscheinenden 
Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe).  Es gebe Interessenten „für die 
Resterzgewinnung als auch die Gewinnung von Baustoffen“. Nach MZ-Informationen 
stammt einer der Interessenten aus Großbritannien. Bis Ende der 60er Jahre wurde
im Mansfelder Land Kupferbergbau betrieben, bis 1990 Rund um Sangerhausen. Die 
großen  Abraumhalden  sind längst zu einem Wahrzeichen der Region geworden. In  
ihnen lagern noch heute größere Mengen von Kupfer, Silber oder Zink.
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