Sander expandiert am Firmenstandort

Im vergangenen Jahr feierte die Sander GmbH ihr 60-jähriges Firmenjubiläum. Nun wurde ein weiterer Meilenstein der Firmenhistorie hinzugefügt. Weil die Fertigungskapazitäten am Standort in Ennepetal ausgeschöpft waren, wurde seit längerer Zeit nach Expansionsmöglichkeiten gesucht.

Ein glücklicher Zufall war es, nun die Gebäude eines benachbarten Unternehmens übernehmen zu können. „Da haben wir nicht lange gezögert, denn Stillstand bedeutet Rückschritt – das gilt auch in Krisenzeiten“, wie Geschäftsführer Michael Sander erklärt. Gekauft wurden zusätzliche Produktionshallen mit einer Gesamtfläche von 900 Quadratmetern. Diese Hallen befinden sich auf einem Grundstück, das insgesamt 2.000 Quadratmeter groß ist.

Das Unternehmen kann nun am eigentlichen Standort seine Kapazitäten erweitern, was natürlich insbesondere im logistischen Bereich enorme Vorteile verschafft. „Eine Immobilie an einem anderen Standort zu erwerben wäre teurer geworden und hätte für produktionstechnische Nachteile gesorgt“, freut sich Sander über diese „ideale Lösung“.

Mit diesem Zukauf hat das Familienunternehmen einen bedeutenden Schritt für die Zukunft unternommen. „Für die kommenden Jahre sind wir gut aufgestellt. Unser Ziel ist es, unsere Marktposition auf dem Druckgusssektor in den nächsten Jahren deutlich auszubauen.“, verrät Sander, dessen Unternehmen in unterschiedlichen Branchen Komponenten aus Aluminium- und Zinkdruckguss liefert. Die neuen Hallen sollen nach und nach mit neuen Fertigungsmaschinen bestückt werden. Geplant ist eine 5.50o kN- Gießzelle mit Roboterautomation und Entgratpresse bis zum Jahresende zu installieren.

Aktuell freut sich das Unternehmen über eine stabile Auftragslage. Produziert wird in drei Schichten.