Transparency International hat seinen neuesten
Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) für 2017 veröffentlicht.
Saudi-Arabien hat seine Platzierung erneut verbessert und ist im
Vergleich zum Vorjahr (Platz 62) um fünf Plätze nach oben geklettert
(Platz 57). Während der Index stets das abgelaufene Jahr beleuchtet,
macht Saudi-Arabien derweil Schlagzeilen mit Maßnahmen zur
landesweiten Korruptionsbekämpfung. In einem mutigen Schritt wurde im
November 2017 eine nationale Kommission zur Korruptionsbekämpfung
eingesetzt.
Laut Daten, die die weltweite Organisation zur
Korruptionsbekämpfung am Dienstag veröffentlicht hat, ist
Saudi-Arabiens Gesamtwertung 49 von 100. Unter den arabischen Staaten
konnte sich Saudi-Arabien regional auf den dritten Platz verbessern
und erzielte eine höhere Wertung als der regionale Durchschnitt von
33. Diese positiven Signale gehen mit einem raschen Wandel in
Saudi-Arabien einher, das seine ambitionierte Agenda „Vision 2030“
mit Nachdruck vorantreibt.
Hochrangige saudische Vertreter lobten den Bericht: „Er ist das
Ergebnis der Agenda –Vision 2030– und der Verpflichtung von
Saudi-Arabien zu Rechenschaft und kontinuierlicher Verbesserung.“ Die
Gründung einer nationalen Kommission zur Korruptionsbekämpfung, an
der mehrere Regierungsbehörden beteiligt sind, ist nur der jüngste
Schritt, um das Land transparenter zu machen. Dazu zählt auch das
National Center for Performance Measurement (Adaa).
„Wir sind fest entschlossen, die Ziele der Agenda –Vision 2030– zu
erreichen. Dazu gehören die Erhöhung der Transparenz und Rechenschaft
in jedem Aspekt unserer Regierungsstruktur, und dieser Bericht
beweist, dass wir Fortschritte machen“, sagte Mohamed Altwaijri,
Minister für Wirtschaft und Planung. „Saudi-Arabien hat das National
Center for Performance Measurement (Adaa) damit beauftragt, die
Leistung unserer öffentlichen Organe einer unabhängigen Bewertung zu
unterziehen. Dies ist nur eine der Maßnahmen, die zur Verbesserung
unserer Platzierung beigetragen haben.“
Husameddin AlMandani, Generaldirektor des National Center for
Performance Measurement (Adaa), sagte: „Mehr Transparenz in
Regierungsangelegenheiten war einer der Hauptgründe für die
Errichtung des Adaa. Wir begrüßen, dass unsere Arbeit und die großen
Bemühungen zur Umsetzung von Vision 2030 echte Fortschritte zeigen.
Entscheidungsträger auf der ganzen Welt müssen Organisationen
auflegen, die die Effizienz und Transparenz von Regierungen
verbessern.“
Der jährliche Bericht zum Korruptionswahrnehmungsindex beleuchtet
die wahrgenommene Korruption im öffentlichen Sektor in 180 Ländern
und bewertet die einzelnen Länder gegeneinander auf einer Skala von 0
bis 100, wobei 0 höchst korrupt und 100 sehr transparent bedeutet.
Der Bericht für das Jahr 2017 weist das weltweite durchschnittliche
Korruptionsniveau als 43 aus, gleich wie 2016.
Prinzipiell gibt es laut dem Bericht nur wenig Fortschritt beim
Abbau der Korruptionswahrnehmung. Das Königreich Saudi-Arabien hat
sich aber seit 2016 von 46 auf 49 verbessert.
Das Bemühen um mehr Transparenz und eine verbesserte
Leistungsmessung spielen bei Vision 2030 eine zentrale Rolle. Diese
Initiativen spiegeln das Bestreben von Saudi-Arabien wider, gemeinsam
mit verschiedenen internationalen Partnern an der Implementierung und
Konsolidierung von Best Practices quer durch ein Spektrum
öffentlicher und privater Organe zu arbeiten.
Pressekontakt:
Dur Kattan, PR & Communications Executive Director – The National
Center for Performance Measurement (Adaa). dkattan@adaa.gov.sa,
+966-920001156.
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