Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub aus Mannheim will seine Wettbewerbsposition mit Zukäufen weiter stärken. „Übernahmen können schon eine Rolle spielen“, sagte Firmenchef Stefan Fuchs der „Welt am Sonntag“. In der Branche gebe es heute noch „rund 600 unabhängige Anbieter. Darunter sind einige hochinteressante Firmen“, so der Vorstandsvorsitzende des im M-Dax der Deutschen Börse gelisteten Familienunternehmens. Das Geld für mögliche Zukäufe wäre vorhanden. „Wir sind in einer komfortablen Situation. Wir haben stets Gewinne geschrieben, die Schulden abbezahlt und Dividenden ausgeschüttet. Heute sind wir schuldenfrei“, so Fuchs. Für einen Zukauf allerdings müsse ein strategisch interessantes Ziel da sein, das auch verfügbar ist. Operativ verfolgt Fuchs unter anderem das Ziel, die Zusammenarbeit mit chinesischen Firmen zu intensivieren. „Wir können nicht nur mit unseren westlichen Kunden in China arbeiten, sondern werden uns künftig auch verstärkt chinesischen Kunden zuwenden müssen“, sagte Fuchs.
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