Frauen müssen in den Parlamenten besser
repräsentiert sein
Am 8. März jährt sich zum 107. Mal der Internationale Frauentag.
Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön:
„Der Weltfrauentag 2018 steht unter dem Motto „Press for
Progress“, also weitermachen, dranbleiben. Das ist für uns
selbstverständlich! Wir haben frauenpolitisch viel erreicht. Dennoch
bleibt der Auftrag, auf dem Weg zur Gleichberechtigung und
Chancengleichheit nicht stehen zu bleiben, sondern ihn konsequent
weiter zu gehen.
Der Internationale Frauentag 2018 ist wegen des 100-jährigen
Jubiläums des Wahlrechtes für Frauen in Deutschland ein besonderer
Frauentag. Für uns ist es heute selbstverständlich, dass Frauen
genauso wählen und gewählt werden können wie Männer. Aber immer noch
ist es nicht selbstverständlich, dass Frauen ein politisches Mandat
anstreben und dann auch gewählt werden: Der Deutsche Bundestag zeigt
das: Sein Frauenanteil ist in dieser Legislaturperiode von knapp 37
Prozent auf etwa 30 Prozent gefallen. Das ist ein Schritt zurück.
In den Landes- und Kommunalparlamenten sieht es nicht besser aus.
Ein demokratisches Gemeinwesen kann sich aber nicht damit
zufriedengeben, dass die eine Hälfte der Bevölkerung nicht angemessen
repräsentiert ist. Daher steuern wir im Koalitionsvertrag gegen: Um
eine höhere Repräsentanz von Frauen in der Politik zu erreichen,
haben wir vereinbart, bewährte politische Programme zu verstetigen,
die Frauen auf dem Weg in ein politisches Amt unterstützen, wie das
Helene-Weber-Kolleg und den Helene-Weber-Preis.“
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