Mehr Zeit und Flexibilität für junge Familien
Am heutigen Freitag hat der Deutsche Bundestag in 1. Lesung den
Gesetzentwurf zur Einführung des Elterngeld Plus debattiert. Dazu
erklären die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und der familienpolitische
Sprecher Marcus Weinberg:
Nadine Schön:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Einführung des
Elterngeld Plus. Es entspricht dem Kernanliegen unserer Fraktion,
dass Eltern ihr Familienleben nach ihren eigenen Vorstellungen
flexibel gestalten können. Mit dem Elterngeld Plus geben wir Müttern
und Vätern ein Instrument an die Hand, das ihnen für den beruflichen
Wiedereinstieg nach der Geburt ihres Kindes neue Möglichkeiten
eröffnet: Künftig gehen durch eine gleichzeitige Teilzeittätigkeit
und partnerschaftliche Aufteilung der Familienaufgaben keine
Elterngeldansprüche mehr verloren. Es können sogar weitere Elterngeld
Plus-Monate bezogen werden.“
Marcus Weinberg:
„Das Elterngeld Plus ist die Antwort auf veränderte Lebensentwürfe
und Bedürfnisse der Mehrzahl der jungen Familien. Eltern, die das
wünschen, gewinnen größeren Spielraum bei der Vereinbarkeit von
Familie und Beruf und bei der partnerschaftlichen Aufteilung ihrer
Aufgaben. Künftig können Teilzeitarbeit und Elterngeld Plus insgesamt
bis zu 28 Monate bezogen werden. Daneben bleibt aber die Möglichkeit
bestehen, mit dem Elterngeld für bis zu 14 Monaten ganz aus dem
Erwerbsleben auszusteigen. So schaffen wir für jedes Familienmodell
geeignete Rahmenbedingungen. Das versteht die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion unter Wahlfreiheit.“
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