Antwort auf die Wünsche junger Familien
Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den Gesetzentwurf zur
Einführung des Elterngeld Plus beschlossen. Dazu erklären die
stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Nadine Schön, und der familienpolitische Sprecher Marcus Weinberg:
Nadine Schön:
„Mit dem Elterngeld Plus setzen wir ein wichtiges Ziel der großen
Koalition um, auf das sich CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag
verständigt haben.
Das Elterngeld Plus mit Partnerschaftsbonus liegt gänzlich auf der
familienpolitischen Linie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und ist
Ausdruck der Wahlfreiheit: Junge Eltern haben die Möglichkeit, noch
flexibler Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Dies
entspricht den Bedürfnissen der Familien in Deutschland.“
Marcus Weinberg:
„Wir haben auf die Wünsche vieler Eltern reagiert und machen das
erfolgreiche Elterngeld noch flexibler. Immer mehr Mütter wollen
früher nach der Geburt eines Kindes zumindest in Teilzeit in den
Beruf zurückkehren, und immer mehr Väter wollen mehr Zeit mit den
Kindern verbringen. Das neue Elterngeld Plus ist die Antwort auf die
Elternwünsche, es eröffnet den Vätern und Müttern viele
Wahlmöglichkeiten. Sie gewinnen mehr gemeinsame Zeit mit der Familie
und größere Flexibilität bei der partnerschaftlichen Aufteilung der
Familien- und Erwerbsarbeit. Künftig können Eltern aus verschiedenen
Optionen wählen: Elterngeldbezug ohne Erwerbstätigkeit,
Elterngeldbezug in Kombination mit einer Teilzeittätigkeit,
gemeinsame Elternzeit beider Eltern oder abwechselnde Inanspruchnahme
von Elterngeld – alles ist künftig möglich.“
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