Sechs Schreibtisch-PCs im COMPUTERBILD-Test /
Flexibel und leicht zu erweitern / Unschlagbares
Preis-Leistungs-Verhältnis
Im Vergleich zu Notebooks sind Schreibtisch-PCs groß, sperrig und
unpraktisch. Dafür sind sie äußerst flexibel, beispielsweise lässt
sich der Arbeitsspeicher leicht erweitern oder ein weiteres Laufwerk
einbauen. Außerdem sind die Rechner – bei gleichem Preis – jedem
Notebook in Sachen Leistung überlegen und bieten so ein unschlagbares
Preis-Leistungs-Verhältnis. Das ergab ein Test der Fachzeitschrift
COMPUTERBILD von sechs Computern zwischen 600 und 700 Euro (Heft
25/2010, ab Samstag im Handel).
Alle Testkandidaten hatten Windows 7 an Bord. Bis auf den One-PC,
der keine Anwenderprogramme liefert, ist bei allen Rechnern das
Büroprogramm Microsoft Office 2010 Starter mit den Basisfunktionen
von Word und Excel enthalten. Anders als die Vollversionen bieten die
Starter-Versionen jedoch weniger Funktionen und nerven mit Werbung in
der Randleiste.
Ob bei der Arbeit oder bei grafisch aufwendigen Spielen – das
Tempo eines Computers ist ein wichtiges Kaufkriterium. Im
COMPUTERBILD-Test erzielte der Rechner von One (Core i5-760;
Gesamtnote: 3,85; Preis: 699 Euro) mit seinem Vierkern-Prozessor von
Intel das höchste Arbeitstempo. Dennoch landete der PC auf dem
letzten Platz, weil die Rechenleistung für einen hohen Stromverbrauch
und laute Lüftergeräusche sorgte. Außerdem gab es eine Abwertung um
eine Note, weil das Modell sein CE-Zeichen zu Unrecht trägt. Das
höchste Grafiktempo bietet der Gesamtzweite von Atelco (4Media;
Gesamtnote: 2,42; Preis: 699 Euro). Hier berechnete die Grafikkarte
im Durchschnitt 39 Bilder pro Sekunde bei Spielen mit der
Windows-Erweiterung DirectX 10, die für die Darstellung von komplexen
2D- und 3D-Grafiken zuständig ist. Zum Vergleich: Der drittplatzierte
Rechner von Hewlett-Packard (Pavilion p6622de; Gesamtnote: 2,55;
Preis: 699 Euro) schaffte nur acht Bilder pro Sekunde.
Der Test- und Preis-Leistungs-Sieger von Medion (Akoya P4375D;
Gesamtnote: 2,34; Preis: 599 Euro) erzielte ordentliche Tempowerte
und eignet sich auch zum Spielen. Der so genannte Aldi-PC hat mit
rund 1400 Gigabyte die größte Festplatte im Test, während die anderen
PCs nur rund 930 Gigabyte unterbringen. Weitere Pluspunkte sammelt
der Medion mit einem flotten WLAN, einem umfangreichen Softwarepaket
und drei Jahren Garantie.
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