„Gerechtigkeit lässt sich nicht durch ein Absenken
des Niveaus und der Anforderungen herstellen. Dies gilt für alle
Lebensbereiche, insbesondere aber für die Bildung“, so kommentiert
Konrad Adam, Sprecher der Alternative für Deutschland, das schlechte
Abschneiden der Stadtstaaten sowie Nordrhein-Westfalens im jüngsten
Schulvergleich.
In von Rot-Grün regierten Bundesländern zeige sich immer
deutlicher, dass es den dortigen Regierungen nicht darum gehe, den
Kindern die bestmögliche Ausbildung zukommen zu lassen, sondern
darum, ideologische Konzepte durchzusetzen. Dabei kämen die
Lerninhalte meist zu kurz. „Beispielsweise kann die Zusammenlegung
von Mathematik, Physik, Chemie und Biologie zu einem einzigen Fach,
das sich beim Lernfortschritt aus falsch verstandener Solidarität
auch noch an dem Niveau der schlechtesten Schüler orientiert, nicht
zu besseren Leistungen führen. Wer dies glaubt, beweist lediglich
seine Naivität und Ahnungslosigkeit in dieser Frage,“ so der
AfD-Sprecher weiter.
Insbesondere den Grünen ginge es primär darum, ein möglichst
gerechtes Bildungssystem zu schaffen. Dabei verstünden sie
Gerechtigkeit völlig falsch, indem sie jedem Schüler einen möglichst
hohen Schulabschluss verschaffen wollten. Die Qualität der Ausbildung
hänge aber von den vermittelten Lerninhalten ab, nicht von
ideologischen Konzepten. „Zukunftsaussichten verschafft nur eine gute
Ausbildung. Wer diese auf dem Altar der vermeintlich gerechten
Gleichheit opfert, der betrügt die Kinder unseres Landes um ihre
Zukunftsperspektiven und schafft damit erst tatsächliche
Ungerechtigkeit“, so Adam abschließend.
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