Schutzmasken: Seniorenheime bekommen täglich dubiose Angebote

Der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW, Frank Johannes Hensel, kritisiert, dass in der Corona-Krise einige Menschen versuchen, die Not der Seniorenheime beim Mangel von Schutzmasken und entsprechender Kleidung auszunutzen. „Leider gibt es etliche unseriöse Angebote von zweifelhafter Qualität. Täglich sind Handyanrufe von dubiosen Händlern, die das Blaue vom Himmel versprechen, oder Mailangebote über Schutzmasken mit offensichtlich gefälschten Zertifikaten zu verzeichnen“, sagte Hensel der Rheinischen Post (Samstag). Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege vertritt rund 1330 stationäre Einrichtungen der Altenhilfe. „Die Suche nach Schutzmaterialien und die Prüfung der Seriosität von Angeboten bindet viel Kraft“, sagte Hensel.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4564356
OTS: Rheinische Post

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell