Zigtausende Eltern, Schüler, gerade auch Lehrer
wünschen sich vor allem eins: verlässliche Rahmenbedingungen im
Schulbereich, die Landtagswahlen überdauern. Solch Planbarkeit und
Ruhe gibt es nur, wenn Politiker vieler, im besten Fall aller Couleur
an einem Strang ziehen.
Grün-Rot hat in den vergangenen fünf Jahren – häufig kritisiert
von der CDU – viele Reformen angestoßen. Nach diesen Zeiten des
Umbruchs ist nun ein Schulfrieden zum Greifen nah. Auch wenn die
Karten noch nicht offen auf dem Tisch liegen, scheint klar: Grüne und
CDU finden im Koalitionsvertrag Kompromisse, die nicht alle glücklich
machen werden, mit denen aber jeder leben kann – auch die FDP und die
Vertreter beruflicher Schulen, die bereits Kritik anmelden.
Es ist die Chance, einen Konsens in der Bildung für einen Zeitraum
zu finden, der länger ist als fünf Jahre. Am Geld darf es dabei nicht
scheitern.
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