Schwäbische Zeitung: Das Internet der Dinge ist da

Seit einer Generation wird vom vernetzten Haus
gesprochen und vom Kühlschrank mit Internetanschluss, vom
selbstfahrenden Auto und von Drohnen für den Hausgebrauch. Plötzlich
sind all diese Utopien Wirklichkeit. Die Digitalisierung erreicht die
Küchen und Garagen.

Spätestens jetzt müssen Technikverweigerer und Kulturpessimisten
akzeptieren, dass sich elektronische Bausteine, Chips und Sensoren
nicht mehr zurückdrängen lassen aus dem Alltag.

Jeder Bereich, der sich digitalisieren lässt, wird auch
digitalisiert werden. Das Internet ist weder Mode noch temporäre
Erscheinung. Wir sind Zeugen einer digitalen Revolution, die die
Wirtschaft und Gesellschaft ebenso umwälzt wie einst der mechanische
Webstuhl, die Dampfmaschine und die Elektrizität.

Dieser digitalen Revolution werden viele Unternehmen zum Opfer
fallen: weil sie die Geschwindigkeit der Veränderung unterschätzen
oder sich auf Erfolgen der Vergangenheit ausruhen. Der Untergang des
Fotoriesen Kodak dürfte für Daimler und Samsung ein abschreckendes
Beispiel sein.

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