Vor anderthalb Jahrzehnten wurden Aktien von
Internetfirmen zu irrsinnigen Kursen gehandelt. Diese
Technologieblase platzte im Jahr 2000, fortan waren
Internetunternehmen stigmatisiert. Nun werden wieder aberwitzige
Preise gezahlt, der Kurznachrichtendienst Twitter legte beim
Börsenstart um 80 Prozent zu.
Doch inzwischen gelten andere Spielregeln als im Jahr 2000.
Niemand zweifelt noch daran, dass im Netz viel Geld zu verdienen ist.
Google ist die zweitwertvollste Marke der Welt, Amazon das größte
Warenhaus, eine Milliarde Menschen nutzt Facebook. Neue
Geschäftsideen entstehen. Und Unternehmen, die im Internet nicht Fuß
fassen, vergehen.
Das Internet ist weder Mode noch temporäre Erscheinung. Wir sind
Zeugen einer digitalen Revolution, die die Wirtschaft und
Gesellschaft ebenso umwälzen wird wie Webstuhl, Dampfmaschine und
elektrischer Strom.
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