Pünktlich zum neuen Jahr schlägt die Deutsche
Post beim Porto auf. Nun sind zwei Cent pro Standardbrief für
gelegentliche Briefeschreiber zwar gut zu verkraften. Für ein paar
handgeschriebene Grußkarten bleiben die Kosten überschaubar. Doch aus
Sicht der Post macht Kleinvieh viel Mist. Und wer für eine
Preiserhöhung doch in irgendeiner Form eine Gegenleistung erwartet –
etwa einen besseren Service – der geht als Postkunde an die Decke:
Eine halbe Stunde Schlange zu stehen vor dem Schalter, nur um einen
Brief oder ein Päckchen abzuholen oder aufzugeben, das ist eine
Zumutung. Ein Besuch bei der Postfiliale um die Ecke ist genauso
ärgerlich wie eine Bahnfahrt. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen
einen Bogen um das gelbe Unternehmen machen und Alternativen suchen:
indem sie entweder eine E-Mail oder SMS schreiben oder sich einen
anderen Briefzusteller suchen.
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