In der Schweiz hat die Millionenabfindung für den ehemaligen Novartis-Verwaltungsratschef Daniel Vasella zu heftigen Diskussionen geführt. Der Pharmakonzern hatte beschlossen, dem 59-jährigen Manager über sechs Jahre hinweg eine Abfindung von bis zu 72 Millionen Franken zu zahlen, um zu verhindern, dass sich Vasella in den Dienst eines anderen Unternehmens stellt. „Für Novartis war es sehr wichtig, dass ich davon absehe, mein Wissen und mein Know-how Konkurrenten zur Verfügung zu stellen“, erklärte Vasella. Im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Volksentscheid sorgt die Bekanntgabe der hohen Abfindungssumme für erhebliche Kritik unter den Befürwortern einer gesetzlichen Beschränkung derartiger Bezüge. Die Schweiz stimmt am 3. März in einem Volksentscheid über die sogenannte „Abzocker-Initiative“ ab.
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