Die CSU verschärft ihre Forderung nach einer Reform des Länderfinanzausgleichs: „Wir erwägen, es zur Bedingung für einen künftigen Koalitionsvertrag zu machen, dass die Bundesregierung bei unserer Klage gegen den Länderfinanzausgleich mitwirkt“, sagte Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer am vergangenen Dienstag bei einer CSU-Veranstaltung im oberpfälzischen Amberg, wie der „Spiegel“ berichtet. Die Reform des Länderfinanzausgleichs, mit dessen Hilfe Geld zwischen zahlungskräftigen und weniger reichen Ländern umverteilt wird, ist für die CSU ein zentrales Wahlkampfanliegen. Gemeinsam mit Hessen hatte Bayern im vergangenen März Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
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