Oldenburg, 31. August 2011: Ja zu Deutschland e.V. hat jetzt Produkte des nordrhein-westfälischen Herstellers individueller Kunststoffartikel, Senne-Plastik GmbH, mit dem Zertifikat „Made in Germany“ ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung bestätigt Ja zu Deutschland e.V., dass im Rahmen eines Fremd-Audits die Erfüllung der strengen Kriterien des Vereins für die Vergabe des Zertifikates vollumfänglich nachgewiesen wurde. Das heißt, dass in Bezug auf die auditierten Wirtschaftsgutgruppen der Nachweis einer Wertschöpfungstiefe sowohl produkt- als auch herstellungsbezogen von mehr als 50 Prozent im Herkunftsland Deutschland erbracht wurde.
Mit ihrer individuell ausgerichteten Produktion richtet sich Senne-Plastik besonders an mittelständische Unternehmen, die vom Standard abweichen möchten. Produziert werden neben Klassikern wie Angebotsmappen, Clipboards, Ringbuch- oder Speisekartenmappen weitere 10.000 Artikel in Sonderanfertigung aus den Bereichen Werbemittel, Lagerhaltung und Präsentation. Besonderer Vorteil gegenüber anderen Anbietern: Senne-Plastik geht bereits mit einer Auflage von 100 Stück in die Produktion.
Von Ja zu Deutschland e.V. zertifiziert wurden die Wirtschaftsgutgruppen Clipboards, Gewebefahnen mit 2/2-farbigem Druck, Displays/Preisgehänge, Angebotshüllen sowie Prospekthüllen aus IDP-Stat Folie.
Überzeugt hat die Auditoren auch die hohe soziale und umweltbezogene Verantwortung des Unternehmens für den Standort Deutschland und die Region Paderborn.
So arbeitet Senne-Plastik im Foliensortiment mit neuen umweltfreundlichen Folien. Das Unternehmen, das 1971 gegründet wurde und heute rund 50 Mitarbeiter beschäftigt, unterstützt heimische Sportvereine und Kinder sozial schwächer gestellter Familien.
„Wir sind sehr stolz auf die Zertifizierung durch Ja zu Deutschland e.V.“, erklärt Carsten Fest, Geschäftsführer der Senne-Plastik GmbH. „Wir empfinden eine hohe soziale und gesellschaftliche Verantwortung für die Menschen, die Region und den Standort Deutschland. Aufgrund der höheren Produktionskosten in Deutschland, sind unsere Produkte natürlich teurer als Produkte beispielsweise aus dem asiatischen Raum. Deswegen ist es uns so wichtig, „Made in Germany“ nun auch zertifiziert führen zu können. Wir produzieren bewusst in Deutschland. Nur so können wir die hohe Qualität unserer Produkte und den Erhalt von Arbeitsplätzen am Standort Deutschland garantieren. Früher mussten mit wir unseren Kunden oft über die höheren Preise diskutieren. Seit wir das „Made in Germany“-Siegel und das Zertifikat von Ja zu Deutschland e.V. führen, gibt es diese Diskussionen nicht mehr, und wir beobachten eine viel höhere Akzeptanz“, so Carsten Fest.