SEPA wer? Eine im Auftrag von ADP
durchgeführte Studie zeigt, dass Unternehmen noch immer die
Umstellung auf das SEPA-Verfahren deutlich unterschätzen. Für 90
Prozent der Befragten handelt es sich dabei um eine reine
Formatänderung. Nur 44 Prozent wissen, dass auch das
Lastschriftverfahren sowie rechtliche Rahmenbedingungen von der
Umstellung deutlich betroffen sind. Sogar die Bundesbank warnt davor,
die Einführung zu unterschätzen und verweist auf die wenig
verbleibende Zeit. „Die meisten Unternehmen haben sich erst sehr spät
mit der SEPA-Einführung beschäftigt. Durch die zögerliche Änderung
riskieren sie, dass es zu Problemen bei der Zahlungsabwicklung oder
zu Liquiditätsengpässen kommen kann“, sagt Andreas Kiefer,
Vorsitzender der Geschäftsführung der ADP Employer Services GmbH. ADP
stellt HR-Abteilungen Lösungen zur Hand, die ihnen die Umstellung
abnimmt und Zeit für das Kerngeschäft freihält.
SEPA, das europaweit einheitliche Zahlverfahren, das Überweisung
ins Ausland innerhalb eines Arbeitstages ermöglichen soll, muss ab
01. Februar 2014 von allen Kreditinstituten verwendet werden. „Noch
immer zeigt sich das große Unverständnis der Verantwortlichen zu
diesem Thema. Sie unterschätzen den Aufwand, die Komplexität und die
damit verbundenen Konsequenzen. Unglücklicher Weise müssen noch zu
viele von ihnen über das Thema informiert werden“, sagt Walter Gora,
Geschäftsführer der Cisar – consulting and solutions GmbH, die die
Umfrage im Auftrag von ADP bei 50 SEPA-Verantwortlichen von Klein-,
Mittel- und Großunternehmen durchgeführt hat.
So hat die Umfrage ergeben, dass die SEPA-Themengebiete nur
mangelhaft bekannt sind. Lediglich 44 Prozent der Befragten wissen,
dass es sich nicht um eine reine Formatumstellung handelt, sondern
dass SEPA ebenso Lastschriftverfahren und rechtliche
Rahmenbedingungen betrifft. 18 Prozent nannten sogar Inhalte, die gar
nicht Bestandteil der SEPA-Einführung sind. Die Unternehmen
unterschätzen zudem den Aufwand der Umstellung: Lediglich 12 Prozent
planen mehr als sechs Personenmonate ein. 50 Prozent haben erst im
dritten Quartal 2013 mit der SEPA-Einführung begonnen, aber 78
Prozent der Unternehmen wollen bis Ende Dezember 2013 die Umstellung
abschließen. Die Konsequenzen wie Mehraufwand, höhere Kosten,
Liquiditätsengpässe und unzufriedene Mitarbeiter werden dabei von der
Hälfte unterschätzt. Ganze 30 Prozent gaben sogar an, dass sie durch
eine verzögerte Umstellung keine negativen Konsequenzen erwarten. ADP
hat in der Vergangenheit europaweit Erfahrungen mit der
SEPA-Einführung gesammelt. „Die Komplexität des Themas darf nicht
unterschätzt werden“, sagt Kiefer.
Über ADP:
ADP ist der weltweit führende Anbieter von Services und Lösungen
rund um die Entgeltabrechnung, Personaladministration und das
HR-Management. Automatic Data Processing, Inc. (Nasdaq: ADP) wurde
1949 in New Jersey, USA, gegründet und ist in über 70 Ländern
einschließlich China erfolgreich vertreten. Seit über 60 Jahren
realisiert ADP die Optimierung und Auslagerung von
HR-Geschäftsprozessen (Business Process Outsourcing). ADP arbeitet
weltweit für etwa 660.000 Kunden aller Branchen und Größen. In
Deutschland erfolgt bereits jede 5. Personalabrechnung mit Produkten
und Services von ADP. 57.000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz
von über 10 Mrd. US Dollar weltweit. ADP realisiert über 50% des
Umsatzes mit mittelständischen Unternehmen. 2012 hat das weltweit
anerkannte Wirtschaftsmagazin FORBES ADP unter die Top 100 der
innovativsten Unternehmen aufgenommen. ADP besitzt als einziges
Unternehmen ein Triple A-Rating, zusammen mit Johnson & Johnson,
Microsoft und Exxon.
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