
Am Beginn dieser Woche sind etliche Häuserwände in der Cottbuser
Innenstadt im direkten Umfeld des AfD-Bürgerbüros mit der Parole „FCK
AFD“ beschmiert worden. Dazu erklärt die AfD-Landtagsabgeordnete
Birgit Bessin, die das Bürgerbüro in der Mühlenstr. 44 mitbetreibt:
„Solche Angriffe auf die AfD sind tatsächlich neu in Brandenburg.
Es hat ja bereits fast in jeder Stadt und Gemeinde, in der die
inzwischen zweitstärkste politische Kraft in Deutschland aktiv ist,
Schmierereien und Zerstörungen gegeben. Eingeworfene Fensterscheiben
und beschmierte Wände. Wie jetzt auch in Cottbus. Aber dass die
offensichtlich selben Täter innerhalb einer Nacht nicht nur die AfD
angreifen, sondern auch eine jüdische Synagoge zum Ziel ihrer
Attacken machen, erschreckt mich wirklich. Ist es die Tatsache, dass
insbesondere die AfD immer wieder darauf hinweist, wie sehr unsere
Kultur durch Christen und Juden geprägt ist und dass eben der Islam
nicht zu Deutschland gehört? Die Exzesse am –Hotspot– Cottbus haben
mit den Angriffen auf AfD und das jüdische Leben der
Lausitz-Metropole eine neue Dimension erreicht. Offensichtlich gibt
es Bewohner der Stadt, bei denen die vollmundigen Apelle von
CDU-Oberbürgermeister und SPD-Innenminister wenig erreicht haben. Ich
frage beide: Was muss noch passieren, bis die Straftäter endlich die
ganze Härte des Gesetzes zu spüren bekommen?“
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