Zum heutigen Kita-Gespräch zwischen
Landeselternvertretung der Kitas und dem Land erklärt die
kitapolitische Sprecherin, Serpil Midyatli: „Wir Sozialdemokratinnen
und Sozialdemokraten unterstützen die Landeselternvertretung der
Kitas sehr in ihren Forderungen nach weiteren Qualitätsverbesserungen
und dem Einstieg in die Gebührenfreiheit. Ein klarer Fahrplan für die
Beitragsfreiheit muss Bestandteil einer Finanzierungsreform sein.
Ohne geht es nicht. Eine jährliche Entlastung aller Kita-Eltern von
höchstens 60 Mio. Euro ab 2022, wie die Landesregierung sie plant,
kommt viel zu spät und bedeutet nicht einmal 100 Euro pro Kind. Und
die nächsten Jahre bekommen die Familien von der Landesregierung
überhaupt keine Unterstützung. Andere Bundesländer wie nun auch
Niedersachsen machen es vor. 2018 muss der nächste Schritt in
Richtung Gebührenfreiheit auch in Schleswig-Holstein kommen. Sie
bleibt unser klares Ziel! Auch der Wunsch der ehrenamtlich tätigen
Kita-Elternvertretung nach einer hauptamtlichen Unterstützung ist
nachvollziehbar und wird von uns mitgetragen.
Wir hoffen, dass weitere gemeinsame Gespräche auch mit den
Kita-Eltern und den Trägerverbänden in dem Reformprozess folgen
werden, bevor es Ergebnisse gibt. Die SPD wird das Geschehen genau
beobachten und den Sachstand vom Sozialminister immer wieder
abfordern.“
Pressekontakt:
Pressesprecher: Heimo Zwischenberger (h.zwischenberger@spd.ltsh.de)
Vertretung: Felix Deutschmann (f.deutschmann@spd.ltsh.de)
Original-Content von: SPD-Landtagsfraktion SH, übermittelt durch news aktuell