Berufstätige wollen sich an ihrem Arbeitsplatz 
nicht nur wohlfühlen – ihnen ist vor allem  wichtig, dass er ihnen 
eine sichere Stelle in einem zukunftsfähigen Job bietet. Die besten 
Chancen auf Arbeitsplätze mit so einer guten langfristigen 
Perspektive finden sich vor allem in technischen und sozialen 
Branchen. Denn in den Bereichen Technische Dienstleistungen, 
Maschinenbau, Krankenhäuser, Sozial- und Gesundheitswesen sowie IT & 
Telekommunikation finden sich die meisten großen Firmen mit einer 
hervorragenden Sicherheit und Stabilität  der Arbeitsplätze. Das 
zeigt die Studie „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“, die das 
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag 
von Focus und Focus Money durchgeführt hat. Untersucht wurde die 
Entwicklung der Anzahl der Mitarbeiter, des Umsatzes und des Gewinns 
von 3691 transparenten Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern in
Deutschland. 676 Betriebe aus 111 unterschiedlichen Branchen  
qualifizierten sich für das studienbegleitende Siegel „Deutschlands 
beste Jobs mit Zukunft“. Es zeigt Bewerbern, welche Unternehmen eine 
besonders hohe Arbeitsplatzsicherheit bieten.
   In Bereich „Technische Dienstleistungen“ weisen insgesamt 49 der 
untersuchten Unternehmen eine besonders hohe Arbeitsplatzsicherheit 
auf – mehr als in jeder anderen Branche. Zu den hier Ausgezeichneten 
gehört zum Beispiel TÜV Nord Cert. Bei der 
Zertifizierungsgesellschaft des TÜV Nord kümmern sich mehr als 1200 
Experten um die Bewertung und Bescheinigung von gesetzlichen Vorgaben
und darüberhinausgehenden freiwilligen Standards in Unternehmen und 
Organisationen. In Zwickau bietet die FES Fahrzeug-Entwicklung 
Sachsen besonders zukunftsträchtige Arbeitsplätze in der Entwicklung 
von Fahrzeugkomponenten und Prototypen.
   Im traditionell starken Maschinenbau konnten sich 47 Unternehmen 
für das Siegel „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ qualifizieren. 
Darunter die Bremer Hydraulik-Spezialisten Hansa-Flex und der 
Weltmarktführer für Reinigungsgeräte und -systeme Kärcher, dessen 
Name so intensiv mit Hochdruckreinigern assoziiert wird, dass 
„kärchern“ inzwischen als Verb in den Duden aufgenommen wurde.
   Überdurchschnittlich sichere Arbeitsplätze bieten auch 42 
Krankenhäuser wie zum Beispiel die Helios Kliniken Schwerin und das 
Evangelische Klinikum Bethel in Bielefeld, beides Krankenhäuser der 
Maximalversorgung. Jenseits der Hospitäler finden sich im Sozial- und
Gesundheitswesen weitere 36 Arbeitgeber mit einer stabilen 
langfristigen Beschäftigungsperspektive. Dazu gehören die 
Arbeiter-Samariter-Bund Sozialeinrichtungen in Hamburg, die neben 
Sozialstationen und Pflegeeinrichtungen auch eine Haus- und 
Pflegenotrufzentrale betreiben, und das Ökumenische Gemeinschaftswerk
Pfalz. Die überkonfessionelle Einrichtung unterstützt Menschen mit 
Beeinträchtigungen und Langzeitarbeitslose in der Pfalz und der 
Saarpfalz.
   Unter den IT- und Kommunikationsdienstleistern wurden 33 
Unternehmen für ihre hohe Arbeitsplatzsicherheit ausgezeichnet, wie 
zum Beispiel der Gigant für Unternehmenssoftware aus Walldorf, SAP, 
und das Soziale Berufsnetzwerk Xing, das in Deutschland seit Jahren 
seinem Konkurrenten aus Übersee, LinkedIn, erfolgreich Paroli bietet.
Hintergrundinformationen
   Für die Siegel-Studie „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ 
untersuchte das IMWF 3.691 in Deutschland ansässige Unternehmen mit 
mindestens 250 Mitarbeitern, die für den Untersuchungszeitraum der 
Geschäftsjahre 2013 bis 2017 gesicherte Zahlen zur Entwicklung von 
Belegschaftsgröße, Umsatz und Gewinn veröffentlicht haben. 
Ausgezeichnet wurden diejenigen Unternehmen, die in diesem Zeitraum 
in keinem Jahr Arbeitsplätze abgebaut haben, deren jährlicher Umsatz 
jedes Jahr größer als der gleitende Durchschnitt und deren operatives
Ergebnis in dieser Zeit durchweg positiv ausfiel.
IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
   Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die 
Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für 
Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende 
Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die 
Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen 
oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem 
Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte 
zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an 
fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen 
interessiert sind. 
   Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er 
hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting 
vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von 
Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es 
sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und 
Wirtschaft zu initiieren. 
   Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das 
IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird 
erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen.
Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, 
relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die 
Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de
Pressekontakt:
Dr. Mathias Oldhaver
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Zeughausmarkt 35
20459 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 140
info@imwf.de
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