SIMMLING: Stuttgart 21 darf keine Glaubensfrage sein – Wir müssen die Debatte versachlichen

BERLIN. Anlässlich der Demonstrationen um Stuttgart 21 und des Vorschlages von Bahnchef Rüdiger Grube einen Runden Tisch einzuberufen erklärt der Berichterstatter für Stuttgart 21 der FDP-Bundestagsfraktion Werner L. SIMMLING:

Einen Runden Tisch für Stuttgart 21 einzuberufen ist richtig. Wenngleich dies schon hätte eher geschehen müssen. Ohne Bedingungen müssen sich beide Seiten nun zusammenfinden und die Fakten erläutern. Allen Beteiligten muss daran gelegen sein, die momentan verfahrene Situation in konstruktive Bahnen zu lenken. Gewalt und Sprachlosigkeit sind die falschen Wege. Bei einem so wichtigen Infrastrukturprojekt wie Stuttgart 21 mit seiner Bedeutung für die Region Stuttgart, Deutschland und Europa müssen die Bürger die Prozesse von Entscheidungen nachvollziehen können. Hier ist die Politik in der Bringschuld.

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