Elsenfeld, 15. September 2010 – Mohamad Yunus hat es vorgemacht. Er hat Menschen aus ihrer Armut und Abhängigkeit von Spenden herausgeholt und ihnen das Gefühl von Würde zurück gegeben: mit Mikrokrediten zur Gründung einer Unternehmerexistenz. bonergie aus München hat die Idee aufgegriffen und ein bemerkenswertes Projekt auf die Beine gestellt: ein Social Business mit Win-Win-Charakter. Das Unternehmen verhilft den Bewohnern im Senegal zum Zugang von Energie und zwar mit kleinen Darlehen, die sie langsam zurückzahlen können. Auch MBS Marketing beteiligt sich an diesem Engagement.
Es gibt ein schönes Sprichwort, das die Arbeit von bonergie auf den Punkt bringt: „Gib einem Menschen einen Fisch, und er wird einen ganzen Tag lang satt. Lehre ihn das Angeln, und er wird sein ganzes Leben lang satt.“ Wenn Menschen in Entwicklungsländern Spendengelder erhalten, um zu überleben, ist das eine gute Sache. Meist reicht es aber nicht für eine dauerhafte Existenzsicherung und schon gar nicht, Würde zu behalten. In einer Meldung vom 13.9.2010 beschreibt Gabriele Schwarz ihren Weg zum Social Business. Als erfolgreiche Geschäftsfrau ist sie auf der Suche gewesen nach einer neuen Unternehmensidee, die sie mit sozialem Engagement verbinden kann. Zusammen mit zwei weiteren Geschäftspartnern hat sie Anfang 2010 bonergie gegründet und beliefert seither immer mehr Familien im Senegal per Mikrokredit mit kleinen Solaranlagen zur eigenen Stromversorgung. Nach zwei Jahren sind diese Kredite abbezahlt und die Menschen können die Sonnenergie aus dem eigenen Land kostenlos nutzen. Für viele bedeutet das der Weg in eine bessere Zukunft. Vor allem für die Kinder, die nun auch nach Einbruch der Dunkelheit ab 18 Uhr noch lernen können.
Beatrice Brenner von MBS Marketingberatung setzt sich seit einiger Zeit mit dem Thema der sozialen Verantwortung auseinander und hat sich nun bei bonergie als Social Investor engagiert. Die Lösung der sozialen Probleme will bonergie mit Hilfe unternehmerischen Handelns auf eine breite Basis stellen und freut sich deshalb, wenn möglichst viele Menschen an diesem interessanten Projekt teilnehmen.
„Social Business könnte die Lösung für die großen sozialen Probleme weltweit sein. Regierungen und caritative Organisationen werden alle Hände voll zu tun, um bei den immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen schnelle Hilfe zu leisten. Aufbauhilfe, wirkliche Entwicklungshilfe kann durch die unternehmerische Energie der Sozialunternehmer zusätzlich unterstützt werden. Etwas Gutes zu tun und davon leben zu können, finde ich genial“, so Gabriele Schwarz von bonergie.
Mehr zum Social Business von bonergie http://www.bonergie.com/deutsch/social_business.html
Zum Twittern: Social Business statt Spenden, Hoffnung statt Abhängigkeit. MBS engagiert sich als Social Investor bei bonergie