Sonntag aktuell: Kommentar zur Zukunft der Nato nach Afghanistan

Die Gefahr ist: Die spaltenden Kräfte werden
2014 zu-, die verbindenden abnehmen. Wie soll zum Beispiel eine –
kostendämpfende und daher fällige – militärische Arbeitsteilung
funktionieren, wenn es kein gemeinsames Verständnis von Bedrohung
und Verteidigung gibt? Jetzt sind also diplomatisches Geschick und
politischer Gestaltungswille gefragt, um zu klären: Was will die Nato
sein und können, was hält sie noch zusammen? Gerade
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kommt darum nicht herum.
Schließlich hängt Deutschlands äußere Sicherheit samt und sonders von
einer handlungsfähigen Nato ab.

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Sonntag aktuell
Joachim Volk
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