Kaum eine Unternehmung erhielt bei ihrem Start
so viel Aufmerksamkeit und Zuspruch wie das Projekt der
Drehpunkt-Läden in aufgegebenen Schlecker-Filialen. Doch Schlecker
war gestern. Inzwischen dürfen sich die Beteiligten, allen voran die
Gewerkschaft Verdi, nicht mehr auf das emotionale Potenzial der
Schlecker-Vergangenheit verlassen. Wie jedes Handelsunternehmen
brauchen die Drehpunkte eine ernsthafte Strategie, die dem zunehmend
regional orientierten Wohlfühlkunden ein gutes Einkaufserlebnis
beschert. Was Drehpunkt nicht braucht, sind interne Kämpfe, die das
Projekt belasten. Es sei denn, die Beteiligten wollen von sich
sagen: Wir können schlechter wirtschaften als Schlecker, dafür aber
besser streiten.
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Sonntag aktuell
Joachim Volk
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