Der SPD-Außenpolitiker Markus Meckel hält den Petersburger Dialog für eine „Show-Veranstaltung“, die dem Anspruch, ein Austausch der Zivilgesellschaften zu sein, nicht gerecht werden könne. „Mich hat das immer schon eher an die DDR erinnert, die dann auch eine scheinbare Zivilgesellschaft mit sogenannten Massenorganisationen hat, die aber letztlich alle von der Macht, damals vom Kommunismus, gelenkt waren“, sagte Meckel im Deutschlandfunk. Eine wirkliche Zivilgesellschaft, die sich engagiere, bliebe außen vor. Der Petersburger Dialog sei eher ein Instrument, sich gegenseitig zu bestätigen. „Deshalb, glaube ich, muss hier etwas völlig anderes als so eine Show-Veranstaltung gemacht werden“, so der SPD-Politiker.
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken