Die finanzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Ingrid Arndt-Brauer, hat nach der neuerlichen Herabstufung der griechischen Kreditwürdigkeit die Arbeit der Rating-Agenturen kritisiert. Die marktbeherrschende Macht der Agenturen müsse gebrochen werden, im Falle Griechenlands durch eine geschlossene Haltung Europas, sagte Arndt-Brauer im Deutschlandfunk. Dies könne überzeugender sein für die Märkte, „als wenn eine Rating-Agentur irgendwelche Buchstaben in die Welt posaunt.“ Arndt-Brauer zeigte sich enttäuscht über diese Einrichtungen und verwies darauf, dass vor Ausbruch der Finanzkrise keine Hinweise gemacht worden waren.
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken