Politiker von SPD und FPD haben sich für eine stärkere Beteiligung der privaten Gläubiger in den Krisenstaaten, allen voran Zypern, ausgesprochen. „Bevor das Geld der europäischen Steuerzahler eingesetzt wird, sollten Länder, die Hilfen wollen, stärker auf die vorhandenen privaten Reichtümer zurückgreifen“, sagte Joachim Poß, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, dem Berliner „Tagesspiegel am Sonntag“. „Es ist ungerecht, dass europäische Steuerzahler für zyprische oder spanische Privatvermögen haften sollen“, erklärte FDP-Politiker Frank Schäffler, Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages.
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