Zum fünfzehnten Mal wird die SPD in diesem Jahr zum Abschluss des Bundesparteitages den Wilhelm-Dröscher-Preis vergeben. Der Preis wird am 6. Dezember 2011 durch die Vorsitzende des Kuratoriums Heidemarie Wieczorek-Zeul sowie Vertreter der Familie Dröscher verliehen.
Herausragend sind die in diesem Jahr nominierten Kandidaten. Zum Thema „SPD erneuert sich“ bewerben sich 38 Projekte um den mit 15.000 Euro dotierten Wilhelm-Dröscher-Preis in fünf Kategorien:
A Zukunftswerkstatt SPD
B Reformwerkstatt Mitgliederpartei
C Kulturwerkstatt
D Gerechtigkeit
E Aktionen gegen Rechts
Die begleitende Ausstellung der nominierten Projekte von SPD-Gliederungen und anderen Organisationen ist wichtiges Element eines jeden Parteitages und zeigt das vielfältige Engagement vor Ort und in verschiedenen Kooperationen. Die Bewerberinnen und Bewerber werden im Rahmen der Ausstellung verschiedene Aktionen und Talkrunden auf einer Bühne im Ausstellungsbereich präsentieren. Bereits zum wiederholten Mal haben die Delegierten und auch Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, ihren Favoriten auszuwählen. Für den Delegierten- und Besucherpreis erhält das ausgezeichnete Projekt 1.000 Euro.
Mit dem Wilhelm-Dröscher-Preis hält die SPD das Andenken an Wilhelm Dröscher, den aktiven, bürgernahen und visionären Sozialdemokraten lebendig. Er war Amtsbürgermeister, Abgeordneter des rheinland-pfälzischen Landtages und des Bundestages, Schatzmeister und Präsident der Europäischen Sozialisten. 1949 trat er als 29-Jähriger in die SPD ein und engagierte sich unermüdlich, auch als Präsident der Europäischen Sozialisten.
Mehr Informationen rund um den Preis im Internet unter www.wilhelm-droescher-preis.de.
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Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
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