Im Jahr 2018 wurden in Deutschland 73 200 Tonnen
Speisepilze geerntet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, ist die Produktion von Speisepilzen damit gegenüber
dem Vorjahr fast unverändert geblieben. Mit einem Anteil von 98 %
entfiel fast die gesamte Produktion auf Champignons. Die restliche
Erntemenge setzte sich aus Austernseitlingen, Shiitake und sonstigen
Spezialpilzkulturen zusammen.
Die Erntefläche von Speisepilzen ist mit 342 Hektar im Jahr 2018
um 11 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. 14 % dieser Erntefläche
wurden vollständig ökologisch bewirtschaftet. 2017 hatte dieser
Anteil noch 12 % betragen.
Speisepilze werden in größerem Umfang nur in neun Bundesländern
erzeugt. Die beiden bedeutendsten Bundesländer sind dabei
Niedersachsen mit einer Erntefläche von 160 Hektar und
Nordrhein-Westfalen mit einer Erntefläche von 59 Hektar.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
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