SportScheck / SportScheck wächst erneut deutlich: Umsatz 2009/10 um 5,5 Prozent gesteigert verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Nachhaltiges Wachstum durch Multi-Channel-Strategie
Friedrichshafen, 15. Juli 2010. SportScheck, der führende Multi-Channel
Sportfachhändler Deutschlands, hat die selbst gesteckten Ziele deutlich
übertroffen: Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr (März 2009 -Februar
2010) um 5,5 Prozent auf 323 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es plus 3,3
Prozent. Das Geschäft in den inzwischen 15 Filialen hat hierzu überproportional
beigetragen. So konnte der Stationärhandel um 7,0 Prozent zulegen, der
sogenannte Distanzhandel, also E-Commerce und Versandgeschäft, wuchs um 4,0
Prozent. Mit rund 23 Prozent erzielte der Online-Bereich des Tochterunternehmens
der Otto Group bereits zum dritten Mal in Folge zweistellige Steigerungsraten.
„Wir haben unsere Multi-Channel-Vertriebsstrategie konsequent weiterentwickelt“,
sagte Stefan Herzog, Sprecher der SportScheck Geschäftsführung, anlässlich der
Messe OutDoor 2010 in Friedrichshafen. „So sehen wir uns in einer guten
Ausgangsposition auf dem Weg zur Marktführerschaft. Wir sind überzeugt, auf die
vor uns liegenden Herausforderungen unserer Branche und für die aktuellen Trends
die richtigen Antworten zu haben.“
Filialen: Auf Expansionskurs
SportScheck hat insgesamt deutlich zugelegt und ist klar auf Expansionskurs: Mit
Frankfurt sorgen jetzt 15 Häuser auf insgesamt 41.000 Quatdratmetern für
nationale Präsenz. Ende September folgt Berlin, 2011 steht die Eröffnung einer
Filiale in Braunschweig auf dem Plan. 17 Millionen Kunden besuchten die
Filialen. Sie kommen aufgrund der anerkannt kompetenten Beratung, der großen
Markenauswahl und der weiter verbesserten Serviceleistungen. Das hat das
Deutsche Institut für Service-Qualität kurz vor der Fußball-WM nach einem
umfassenden Test bestätigt: „Bestes Sportfachfachgeschäft 2010: SportScheck
Platz 1.“
„Das wird unsere Markenbekanntheit und unsere Markensympathie weiter erhöhen“,
sagt Herzog, und ergänzt: „Wir zeigen, wohin die Reise geht: Wir schaffen
emotionale Erlebniswelten, bieten maximalen Service und investieren Jahr für
Jahr in die Beratungskompetenz unserer rund 1.300 Mitarbeiter. So bleiben wir
nachhaltig up to date und setzen die Trends – sowie unseren Wettbewerb gehörig
unter Druck.“
Print: Kataloge bleiben wichtiger Impulsgeber
Die vier Haupt- und zahlreiche Spezialkataloge sind wichtige Impulsgeber für das
Geschäft. „Viele unserer Kunden lassen sich so zum Besuch einer unserer Filialen
oder unserer Website inspirieren“, betont Herzog. Viermal jährlich erscheint der
SportScheck Hauptkatalog in einer Auflage von je 1,25 Millionen Exemplaren. Die
bis zu 660 Seiten bieten den Kunden die ganze Welt des Sports. Ergänzt werden
sie durch Spezialkataloge zu den Themen Outdoor, Laufen, Boardsport und Style.
Herzog: „Und natürlich haben wir die wichtigsten Trendmarken für style-affine
Kunden im Angebot. Unsere Kataloge werden inzwischen in Deutschland, Österreich,
der Schweiz und Russland vertrieben.“
Online: Das umfangreichste Angebot kommt von SportScheck
Expansion auch im Online-Geschäft: Nach Deutschland, Österreich und der Schweiz
ist SportScheck jetzt auch in Russland und den Niederlanden mit eigenen
Webseiten präsent. „In Holland sind wir ausschließlich mit unserer Website
vertreten. Das ist kein Neuland, aber da gibt es immer noch allerhand zu
entdecken. Wir werden diese Erfahrungen dann für weitere Länder nutzen.“
Das Internetportalwww.sportscheck.com hat jährlich 350 Millionen Page
Impressions, bietet das umfangreichste Angebot aller Sportfachhändler in
Deutschland und wird ständig weiterentwickelt. Mehr als 30.000 Artikel, rund
400 Marken für 19 verschiedene Sportarten werden angeboten. Das Portal
entwickelt sich zudem immer stärker zur Plattform einer sportbegeisterten
Community. Diese Entwicklung wird aktiv gefördert durch die Möglichkeit zum
Austausch mit Gleichgesinnten, jede Menge Beratung, Tipps sowie durch Reise- und
Event-Angebote.
Ganzheitlicher Ansatz: Vernetzung aller Vertriebskanäle
Hinzu kommt die konsequente Vernetzung der einzelnen Vertriebskanäle. Herzog:
„Wir sprechen unsere Kunden einheitlich über alle Kanäle an, unsere Technik
sorgt für eine zunehmend engere Vernetzung, unsere Services sind
kanalübergreifend – zum Beispiel ist aus unserer Kundenkarte eine Multi
Channel-Karte geworden.“ SportScheck Services berücksichtigen aber auch die
spezifischen Anforderungen, wie der Reparaturservice in den Filialen zeigt. „Vor
allem verzahnen wir die dahinterliegenden Prozesse. Dies ermöglicht uns
Kostenreduzierungen, die wir in weitere Innovationen und ein kontinuierlich
verbessertes Angebot investieren können, zum Beispiel für die bequeme Nutzung
des mobilen Internets“, sagt Herzog.
SportScheck bietet das komplette Katalog- und Filialsortiment im Internet an und
ergänzt es um weitere Marken und Produkte. Für den Filialbesucher bedeutet dies:
Ist ein Produkt nicht vorrätig, kann der Verkäufer das Gewünschte sofort an
einem der Internet-terminals bestellen. Hat der Interessent etwas im Internet
gefunden, kann er sich im Geschäft beraten lassen, und in den meisten Fällen
gleich ausprobieren. Zufriedene Kunden bezahlen per Kundenkarte und werden so
auch Teil der ständig wachsenden SportScheck Community. Die Zahlen der ClubCard
sprechen eine klare Sprache: Im abgelaufenen Geschäftsjahr sind zu den 700.000
SportScheck ClubCard-Nutzern weitere 190.000 hinzugekommen – ein Plus von 27
Prozent.
Erlebnis und Emotion: Event und Reisen
Was bereits zwei Jahre nach der Unternehmensgründung vor mehr als 60 Jahren mit
organisierten Skireisen begann, hat sich zu einem umfangreichen Event- und
Reiseprogramm entwickelt. Am 32. Münchner Stadtlauf Ende Juni nahmen wieder rund
17.000 ambitionierte Freizeitsportler teil – in den traditionell orangefarbenen
Trikots. 13 Stadtläufe organisierte SportScheck im abgelaufenen Geschäftsjahr in
Deutschland mit rund 60.000 Teilnehmern, somit ist dies die größte
Stadtlaufserie Deutschlands. Die Gletscher- und OutdoorTestivals gelten
inzwischen ebenfalls als einzigartige Events der Branche. „Dieses Geschäftsfeld
muss natürlich profitabel arbeiten, wichtig ist uns aber auch, dem Wunsch
unserer Community nach Gemeinschaft und nach sportlicher Aktivität unter
Gleichgesinnten Rechnung zu tragen“, sagt Stefan Herzog und erinnert daran, dass
diese Philosophie seit der Gründung Bestandteil der Unternehmensstrategie ist –
und so wesentlich zur Popularität der Outdoor-Sportarten in Deutschland beitrug.
Wachstumsmotor Outdoor: Integration ins urbane Umfeld gelungen
Wandern und Laufen sind zum absoluten Volkssport geworden. Hinzu kommt die
steigende Zahl der Skitourengeher, Schneeschuhwanderer und Langläufer im Winter.
So stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr der Umsatz im Bereich Outdoor um 14
Prozent im Vergleich zum Vorjahr und machte knapp ein Viertel des Gesamtumsatzes
aus. Marktanteile hinzugewinnnen konnte SportScheck bei Outdoor Hartware mit
einem Zuwachs von gut 13 Prozent (Markt: 0 Prozent) und besonders positiv
entwickelte sich der Verkauf von Outdoorschuhen mit einer Steigerung um 26
Prozent (Markt: 11 Prozent). Neuheiten wie GPS-Geräte, technische Bekleidung und
hochwertige Rucksäcke geben weitere Impulse und fördern den Outdoor-Trend.
Aus einfacher sportlicher Betätigung in freier Natur ist eine Lebenseinstellung
geworden, die sich auch im städtischen Umfeld etabliert hat. SportScheck bietet
hier Raum zur Entfaltung mit Stadtläufen und Events, wie das OutdoorFestival
Ende des Monats in München. Dazu Herzog: „Zudem sehen wir in Zeiten
wirtschaftlicher Unsicherheit, dass klassische Werte wie Gesundheit, Leben mit
der Natur und gemeinsame Aktivitäten mit Freunden und Familie eine Renaissance
erleben.“
Die Sportbranche wird mehr Verantwortung übernehmen müssen
„Die Sportbranche hat die schwierige Wirtschaftslage relativ gut gemeistert“,
erklärte Herzog. Er sieht eine Reihe von Trends, die für weiteres Wachstum
sorgen:
* Der demographische Wandel und damit die Veränderung der Altersstruktur
unserer Gesellschaft. Immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung des Sports
für Fitness und Lebensqualität im Alter.
* Eine geringere Sicherheit durch die Gesundheitssysteme. Daraus ergibt sich
die Notwendigkeit, selbst besser vorzusorgen und Krankheiten durch Sport
vorzubeugen.
* Die weiterhin schwierige, unklare wirtschaftliche Situation für Unternehmen
und Menschen: Hier sorgt Sport für Ausgleich, Ablenkung und ist Quelle von
Anerkennung abseits beruflicher oder wirtschaftlicher Leistungen.
* Die fortschreitende Urbanisierung und steigende Anforderungen an Mobilität
und Flexibilität: Sport ist immer mehr Lebenseinstellung, erlaubt sowohl
Individualisierung als auch Begegnung und Gemeinschaft.
* Technologischer Wandel, Stichwort „Wearable Technologies“: Neue Materialien,
neue Produkte wie Funktionskleidung (gegen Hitze, Kälte, Nässe) in
Kombination mit Handy, GPS, Vitalfunktionsmessung inklusive
Datenübertragung.
Sport bestimmt zunehmend die Freizeit und wird zum Lebensstil. Hinzu kommt der
Wunsch nach „einem Zusammenrücken bei unübersichtlicher Lage, so wie die
aktuelle Wirtschaftssituation momentan empfunden wird“, erklärt Herzog den
Wunsch nach Gemeinschaft und gemeinsamen Sport. Herzog ist sich sicher, dass der
Branche hier eine immer größere gesellschaftliche Aufgabe zuwächst, und er will
diese Herausforderung annehmen: „Die Fußball WM hat es uns vor Augen geführt,
was der Sport für die gesellschaftliche Integration leisten kann. Wir von
SportScheck werden diese Entwicklung mit all unseren Möglichkeiten
unterstützen.“
So baut SportScheck – Slogan: „Wir machen Sport“ – zielstrebig die Angebote für
gemeinschaftlich ausgeübten Sport aus, stärkt zudem die eigene Sportgemeinschaft
mit ClubCard und Reisen, bietet Erlebnis und Emotion bei Events und dem Einkauf
in der Filiale oder im Netz. Sport als Lebensstil bedeutet auch Verantwortung
für Umwelt, Mensch und Natur zu übernehmen. So hat SportScheck inzwischen die
Firmenzentrale auf Geothermie umgestellt, Programme für Recycling und
Energiesparen aufgelegt, und hat sich der ehrgeizigen Verpflichtung zur
Nachhaltigkeit der Otto Group angeschlossen.
Aus- und Weiterbildung, Förderprogramme wie das High Potential Program für
Auszubildende – im Einzelhandel immer noch die Ausnahme – bringen Spaß am
Arbeitsplatz, fördern die Karrierechancen und sichern den Kunden beste Services
sowie exzellente Beratung. Das wird umso wichtiger, da viele mit dem Anspruch,
sich fit zu halten fürs Alter, Hilfe benötigen. Der Ausbau von Beratung und
Services, von Kursen und Anleitungen soll diese Bedürfnisse befriedigen.
Stefan Herzog: „Wir sind fest davon überzeugt, wenn wir diese neue, unserer
Branche zugewachsene Verantwortung annehmen, werden wir im Sinne des Good
Citizen-Ansatzes wertvolle Beiträge zu den Fragen unserer Gesellschaft leisten
und langfristig wirtschaftlich erfolgreich sein. Wir können schon heute die
erkennbaren Trends nachhaltig und somit besser als mancher Mitbewerber bedienen.
Das ist eine gute Ausgangsbasis auf dem Weg zu verantwortungsvoller
Marktführerschaft.“
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|INFOBOX: SPORTSCHECK HISTORIE Â www.sportscheck.com|
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| * SportScheck ist einer der größten deutschen |
| Sportartikelanbieter mit internationaler Präsenz |
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| * 1946 Gründung in München |
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| * 1991 Übernahme durch die Otto Gruppe |
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| * 1997 Gründung sportscheck.com |
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|Â |
| * Gesamt 1.300 Mitarbeiter, verteilt auf |
| 15 Filialen und die Zentrale in Unterhaching |
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|Â |
| * 70% der Distanzhandelsumsätze werden über das |
| Internet erzielt |
| |
|Â |
| * SportScheck ist ein Online-Generalist mit |
| Printschaufenster und Stationärgeschäft |
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|Â |
| * Die Kernzielgruppe besteht aus ambitionierten |
| Freizeitsportlern |
| |
|Â |
| * Das Sortiment umfasst ca. 400 Marken |
| |
|Â |
| * Die Marken OCK, Maui-Wowie, Unlimited, Vacuum, |
| neighborhood, estadio, no ka oi, white season, |
| ROCXYGEN und Unifit findet der Kunde nur exklusiv bei |
| SportScheck |
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|INFOBOX: SPORTSCHECK IN ZAHLEN www.sportscheck.com |
| |
| 2009/10 2008/09 2007/08 |
| |
|Â Â |
| |
|Umsatz: 323,0 Mio ? 306,1 Mio ? 296,2 Mio ? |
| |
| Â |
|Wachstum im Vergleich zum Vorjahr: + 5,5 % |
| + 3,3 % + 2,2 % |
|Â |
| |
|Umsatzwachstum: 15/14 Filialen: + 7,0 Â Â % + 10 Â % Â |
| |
| Distanzhandel: + 4,0 Â Â % + 1,4 % |
| |
| darin: E-Commerce: + 23, 0 % + 20 Â % * |
| |
|*zum 3. Mal in Folge 2-stelliges |
|Wachstum |
| 700.000 |
|ClubCard-Inhaber +27,0 % |
| |
|Â 890.000 |
| |
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| Umsatzentwicklung der Sportwelten 2009/2010: |
| |
| Kinder + 20,7 % |
| |
| Wäsche/Socken + 19,5 % |
| |
| Winter Hartware + 14,2 % |
| |
| Winter Textil + 12,9 % |
| |
| Hartware + 10,4 % |
| |
| Outdoor Textil + 10,3 % |
| |
| Accessoires + Â 8,0 % |
| |
| Schuhe + Â 7,9 % |
| |
| Sport Textil + Â 2,5 % |
| |
| Sportstyle (nicht vergleichbar) – Â Â 5,4 % |
| |
| Sommer Textil – Â 12,6 % |
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Source: SportScheck via Thomson Reuters ONE