Zum 4. Arktisdialog treffen sich heute rund 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Politik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Im Mittelpunkt der Diskussion, zu der erstmals auch Wirtschaftsvertreter eingeladen wurden, steht das Thema „Rohstoffe in der Arktis und Chancen einer nachhaltigen Nutzung“.
Staatssekretär Beckmeyer: „Die Arktis ist ein äußerst sensibler Teil unseres Planeten. Deshalb brauchen wir beides: verantwortungsvolle Forschung und vorausschauende Politik. Mit den Arktisdialogen wollen wir dazu beitragen.“
Der Arktisdialog wurde im Februar 2013 auf Initiative des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung ins Leben gerufen. Staatssekretär Beckmeyer: „Deutschland ist in der internationalen Arktisforschung weltweit anerkannt und hat mit den –Leitlinien deutscher Arktispolitik– Maßstäbe für einen schonenden Umgang mit der Arktis gesetzt.“
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der eintägigen Konferenz werden u.a. diskutieren, wie sich die Aktivitäten von Wirtschaft, Forschung und Politik in der Arktis vernetzen lassen und welche Rolle Deutschland im Arktischen Rat spielen kann.
Staatssekretär Beckmeyer: „Hier kann sich Deutschland als Partner mit großem Spezialwissen in Forschung, Technologie und Umweltstandards einbringen. Deshalb ist die Eis- und Polartechnik auch ein wichtiger Bereich im Nationalen Masterplan Maritime Technologien.“
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