Zur aktuellen Kritik an den Ratingagenturen erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poß:
Der angedrohte Rundumschlag von Standard Poor–s macht es deutlich:
Das Meinungsmonopol der Ratingagenturen muss gebrochen werden.
Der EU-Gipfel sollte sich auch in dieser Frage eindeutig festlegen.
Die Errichtung einer europäischen Agentur wäre ein richtiger Schritt, der aber nicht ausreicht.
Die einschlägigen Vorschriften über die Bedeutung externer Ratings – beispielsweise bei Eigenkapitalanforderungen – müssen verändert werden.
Die neuerlichen Einlassungen von Standard Poor–s zeigen, dass hier dringender Handlungsbedarf vorliegt.
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