Startup MINEKO prüft die Nebenkostenabrechnung – Mieter können zu viel gezahltes Geld zurückerhalten (FOTO)

Startup MINEKO prüft die Nebenkostenabrechnung – Mieter können zu viel gezahltes Geld zurückerhalten (FOTO)
 

Wer zur Miete wohnt, erhält einmal im Jahr eine
Nebenkostenabrechnung. Die Kosten für Wasser, Heizung oder
Müllentsorgung machen im Durchschnitt ein Viertel der Miete aus. Man
spricht deshalb auch von der „zweiten Miete“. Ob die Rechnung auch
stimmt, können viele Mieter kaum nachvollziehen – die Wenigsten
wissen, welche rechtlichen Bedingungen gelten, verlassen sich auf die
aufgeführten Werte und zahlen ungeprüft. Doch 9 von 10 Abrechnungen
sind falsch berechnet, hat das Startup MINEKO (www.mineko.de) aus
Berlin festgestellt. Der Name MINEKO steht für „Mietnebenkosten“; das
Startup hilft, die Nebenkosten im Blick zu behalten.

Mieter können digital Abrechnungen hochladen und erhalten binnen
24 Stunden Antwort

Und so funktioniert es: Auf www.mineko.de können Mieter
unkompliziert ihre Nebenkostenabrechnungen hochladen. Eine App steht
ebenfalls zur Verfügung. Anschließend prüfen die Mietrechtsexperten
von MINEKO die Zahlen durch einen digitalen und teilautomatisierten
Prozess und teilen innerhalb von 24h ihr Prüfergebnis mit. „Im
Durchschnitt spart jeder private Mieter durch MINEKO ca. EUR 260 pro
Jahr – und das mit nur einem Datei-Upload“, sagt Co-Gründer Daniel
Schlör. Die Prüfung selbst ist für den Nutzer kostenlos; nicht einmal
ein Abonnement muss abgeschlossen werden. Stellt MINEKO Fehler fest,
informiert es den Nutzer und erstellt ein Angebot über die
Durchsetzung der Forderung beim Vermieter. „Die meisten Vermieter
reagieren umgehend“, sagt Daniel Schlör. MINEKO ist ein lizensierter
Inkasso-Dienst. Kommt es dann zu einer Rückzahlung, erhält das
Startup ein Erfolgshonorar in Höhe von 35% der eingesparten Summe.
„Wir sorgen für Transparenz bei den Nebenkosten und klären Mieter
aktiv darüber auf, was sie wirklich zahlen müssen“, so Daniel Schlör.

MINEKO gehört zu einer neuen Generation von serviceorientierten
Startups

Viele Fehler betreffen nicht umlagefähige Kosten, die Angabe von
falschen Verteilerschlüsseln oder allgemeine Formfehler. 9 von 10
Nebenkostenabrechnungen sind falsch berechnet, hat das Startup MINEKO
festgestellt. Die Ursache für die hohe Fehlerquote liegt laut Daniel
Schlör daran, dass viele Wohnungen über standardisierte Prozesse
abgerechnet werden und keine Einzelfallprüfung vorgenommen wird.
Zudem ändert sich das Mietrecht häufig; nicht alle Vermieter sind
über die aktuellen Änderungen im Bilde. Die Idee zu MINEKO entstand
2013, als Co-Gründer Chris Möller eine ungewöhnlich hohe
Nebenkostenabrechnung erhielt. Durch Gespräche im Freundeskreis
erkannte er, dass dies offensichtlich ein weitverbreitetes Problem
ist – und gründete 2014 das Startup. MINEKO gehört zu einer neuen
Generation von serviceorientierten Startups, die mit Algorithmen
Prüfprozesse automatisieren und mittlerweile sogar im Bereich der
Rechtsanwendung tätig werden. Im Gegensatz zu traditionellen
Mietrechtsexperten wie Anwälten, Mietervereinen oder Gutachtern
unterstützt MINEKO bei Kundenwunsch den gesamten Prozess digital –
von der Prüfung bis hin zur Einforderung gegen eine rein
erfolgsbasierte Provision.

MINEKO ermöglichte seinen Kunden bisher über eine Million Euro
zurückzuholen

Seitdem haben die Rechtsexperten von MINEKO bereits 4.500
Abrechnungen geprüft und den Kunden ermöglicht, bis dato 1,1
Millionen Euro an zu viel gezahlten Nebenkosten zurückzuholen. 30.000
Besucher informieren sich jeden Monat auf der Seite über das Thema
Nebenkosten oder lassen die Abrechnungen prüfen. Das Startup versteht
sich auch als Informationsportal rund um das Thema Mietwohnung und
Nebenkosten. Und das mit Erfolg: MINEKO verzeichnete im Jahr 2015 ein
Wachstum von 150%.

MINEKO startet Schwarmfinanzierung – Anleger können in das Startup
investieren

Um weiter zu wachsen, startet MINEKO heute um 12 Uhr eine
Schwarmfinanzierung auf Companisto, der marktführenden
Crowdinvestingplattform. Beim Crowdinvesting schließen sich viele
Anleger zusammen, um sich gemeinsam mit Wagniskapital an Startups und
Wachstumsunternehmen zu beteiligen. Mit dem Geld der Investoren soll
die Seite weiter automatisiert werden sowie mehr Personal eingestellt
werden. Der potenzielle Markt, auf dem sich das Startup bewegt, ist
groß. In Deutschland gibt es rund 20 Millionen privat vermietete
Wohnungen mit ca. 35 Millionen Mietern. Ausgehend von den bisher
geprüften Abrechnungen schätzt das Startup, dass Mieter in
Deutschland in der Summe pro Jahr 5 Mrd. Euro an Nebenkosten zu viel
zahlen. Deshalb will MINEKO noch schneller wachsen – gemeinsam mit
den Anlegern, die ab heute über Companisto in das Startup investieren
können.

Hier geht es zur Finanzierungsrunde: (freigeschaltet ab 12 Uhr):
www.companisto.com/mineko

Frei verwendbares Pressematerial: companis.to/Pressebox_Mineko

Über MINEKO:

Auf der Internetplattform MINEKO (www.mineko.de) können Mieter
ihre Nebenkostenabrechnung online überprüfen lassen. Und so
funktioniert es: Die Nutzer laden ihre Mietnebenkostenabrechnungen
hoch. Nur 24 Stunden später erhalten sie eine Mitteilung über die
Höhe ihres potenziellen Ersparnis und ein Angebot von MINEKO über die
Durchsetzung der Forderung beim Vermieter. Die Mietrechtsexperten des
Berliner Startups kontrollieren auf formale Richtigkeit und
überprüfen ebenso die Umlagefähigkeit aller aufgeführten Posten sowie
die Korrektheit der Verteilerschlüssel. Im Januar 2014 wurde die
MINEKO GmbH von Daniel Schlör und Chris Möller gegründet und hat
ihren Sitz in Berlin.

Über Companisto:

Companisto (www.companisto.com) ist Marktführer für Crowdinvesting
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Beim Crowdinvesting
schließen sich viele Anleger zusammen, um sich gemeinsam mit
Wagniskapital an Startups und Wachstumsunternehmen zu beteiligen. Die
Investoren – Companisten genannt – können einen Betrag ihrer Wahl
investieren und erhalten im Gegenzug eine Beteiligung an den Erträgen
und den Wertsteigerungen der Startups. Aktuell sind über 53.000
Investoren bei Companisto registriert, die sich gemeinsam mit einem
Finanzierungsvolumen von über 28 Millionen Euro an bislang 59
Finanzierungsrunden für Startups und Wachstumsunternehmen beteiligt
haben. Gemessen an der Anzahl der veröffentlichten
Finanzierungsrunden ist Companisto der aktivste private
Wagniskapitalgeber in Deutschland (Quelle: BVK). Die
Investmentplattform wurde im Jahr 2011 durch David Rhotert und Tamo
Zwinge gegründet und hat ihren Sitz in Berlin.

Pressekontakt:
Kontakt zu MINEKO:
Daniel Schlör
Tel: +49 30 (0) 809 52 04 70
E-Mail: d.schloer@mineko.de

Kontakt zu Companisto:
André Glasmacher
Tel: +49 30 (0) 208 48 49 45
Email: andre.glasmacher@companisto.com