Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte sind im Mai 2011 um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Gegenüber dem Vormonat April gab es keine Veränderungen bei den Erzeugerpreisen. Die Preissteigerungen für Energie waren im Mai 2011 für gut die Hälfte der gesamten Jahresveränderungsrate verantwortlich. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war Energie um 11,5 Prozent teurer. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise im Mai 2011 um 3,8 Prozent höher als im Vorjahr. Mineralölerzeugnisse kosteten im Mai 2011 insgesamt 15,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Preise für Vorleistungsgüter wie chemische Grundstoffe oder Getreidemehl stiegen seit Mai 2010 um 5,7 Prozent. Die Preise für Verbrauchsgüter stiegen von Mai 2010 bis Mai 2011 um 4,3 Prozent.
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