Steinbach: Kunst- und Meinungsfreiheit sind in Deutschland nicht verhandelbar

Durch mehrere Fatwas, Todesdekrete iranischer
Großajatollahs, ist der in Deutschland lebende Musiker Shahin Najafi
in höchster Lebensgefahr. Dazu erklärt die Vorsitzende der
Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

„Die Liedtexte von Shahin Najafi setzen sich kritisch mit dem
iranischen Regime und seiner, die Freiheitsrechte des iranischen
Volkes verachtenden Politik auseinander. Mit Morddrohungen reagieren
iranische Großajatollahs darauf. Der Schutz des in Deutschland
lebenden und wirkenden Musikers geht uns alle an. Meinungsfreiheit
ist ein wesentlicher Bestandteil unserer freiheitlichen
demokratischen Grundordnung.

Shahin Najafi muss aus Todesangst in Deutschland versteckt leben,
weil er mit seiner Kunstform Kritik am Regime seines Herkunftslandes
übt. Das klingt absurd und ist doch Realität. Jedoch haben
diejenigen, die den Künstler bedrohen keine Chance. Die deutsche
Gesellschaft rückt zusammen, um zu verdeutlichen: Die Freiheit der
Kunst, die Freiheit der Meinung sind bei uns nicht verhandelbar. „

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